Wie echt ist Chernobyl Diaries?

Chernobyl Diaries ist ein Amerikanischer Horrorfilm inszeniert von Brad Parker und produziert von Oren Peli. Der Film spielt meistens in Tschernobyl, der Ukraine und an einigen Stellen in Pripjat und dem Atomkraftwerk. Da gibt es einige Spekulationen, dass der Film wirklich an diesen Orten gedreht wurde, aber jeder der mal selber an diesem einmaligen Ort war, weiß sofort, dass nichts von dem, was in dem Film vorkommt, wirklich in Tschernobyl, Pripjat oder dem Atomkraftwerk gedreht wurde. Und da gibt es einige Punkte, die nicht zu dem wirklichen Ort passen. Die Story Vier Freunde entscheiden sich dazu einen Trip in die Sperrzone zu machen, als sie in der Ukraine sind. Nachdem sie sich heimlich in die Zone geschlichen haben (der Zugang wurde von der Armee verwehrt), merken sie schnell, dass da etwas nicht stimmt. Zuerst wird ihr Bus sabotiert, so dass sie festsitzen und dann werden sie von mutierten Leuten verfolgt, die wohl das Unglück von 1986 überlebt haben und jetzt wie Zombies durch die Gegend laufen. Die Unterschiede im Film Der Trip im Film startet in einem Waldgebiet, wo die Gruppe sich Zugang nach Pripjat verschafft. Man würde nicht denken dass das nicht Tschernobyl ist, bis die Gruppe die Straßen in Pripjat entlang läuft. Da merkt man dann sofort, dass das NICHT vor Ort gedreht wurde. Pripjat ist menschenleer seit 1986 und die Natur hat sich die Stadt zurückgeholt. Alles ist überwachsen mit Bäumen, Sträuchern und Gras. Das Pripjat im Film ist bei weitem nicht so zugewachsen. Außerdem war das echte Pripjat das Zuhause von 50.000 Menschen, aber in dem Pripjat im Film stehen nur ein paar Häuser. Das Tschernobyl Riesenrad Einer der berühmtesten Punkte der Skyline in Pripjat ist das Riesenrad. Das echte Riesenrad wurde geplant und gebaut für die Menschen von Pripjat, auch wenn es nie benutzt wurde. Das Riesenrad im Film ist noch nicht fertig gebaut und nur so weit, dass es für ein paar gute Bilder reicht. Drehorte von Chernobyl Diaries Anstatt in Tschernobyl wurde der Film zum größten Teil in einer verlassenen Sowjetischen Luftwaffen Station gedreht. Dies erklärt auch, weil es nur wenige Häuser in dem Film gibt. Die Szenen, in denen die Leute durch Tunnel vor ihren Jägern flüchten wurden in Serbien gedreht. Diese Tunnel wurden während des zweiten Weltkrieges von den Nazis als Hauptquartier genutzt. Als die Produzenten gefragt wurden, warum sie den Film nicht in der echten Sperrzone drehten, erklärte er, dass sie es nicht dort drehten, weil es immer noch radiaktiven Staub in der Gegend gibt. Allerdings ist es dort vollkommen sicher, wenn man mit erfahrenen Führern und einer professionellen Tour dorthin geht.

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